Systemische Risiken:
Überblick und Erläuterung
Systemische Risiken bezeichnen komplexe Gefahren oder Bedrohungen, die nicht nur auf bestimmte Einzelteile eines Infrastruktursystems wirken, sondern das gesamte System betreffen. Systemische Risiken können potenziell schwerwiegende Auswirkungen auf dessen Funktionsweise und Stabilität haben. Zudem gefährden sie unterschiedliche Infrastruktursysteme oftmals gleichzeitig, da multikausale Wechselwirkungen und Kaskadeneffekte auftreten.
Systemische Risiken sind nach Renn und Schweizer durch insgesamt fünf Kriterien definiert [1][2][3]. Sie zeichnen sich demnach typischerweise durch komplexe Wechselwirkungen aus, überwinden geografische, sektorale oder soziale Grenzen und zeigen stochastische Wirkungsketten. Sie sind oft durch Kipppunkte gekennzeichnet, bei deren Erreichen komplexe Systeme wie Infrastrukturen plötzliche und drastische Veränderungen erfahren können. Die gesellschaftliche Wahrnehmung und Regulierung erfolgen nicht zuletzt häufig verzögert, wie etwa beim Klimawandel.
Die Risikoberichte des Weltwirtschaftsforums [4] bieten eine globale Perspektive auf potenzielle Gefahren und systemische Risiken. Sie stützen sich auf die Bewertungen einer hohen Anzahl von Fachleuten und Risikoanalyst/innen aus Wirtschaft, Politik, Technologie, Umwelt und Gesellschaft. Der Resilienzradar analysiert die systemischen Risiken, die jeweils für die einzelnen Infrastruktursysteme in wissenschaftlichen Diskussionen als bedeutend erachtet werden.
Globale Erwärmung
Die globale Erwärmung ist durch den langfristigen Anstieg der Durchschnittstemperaturen auf der Erde gekennzeichnet. Natürliche Faktoren wie Schwankungen in der Sonnenaktivität können dazu beitragen. Allerdings ist der menschliche Einfluss, insbesondere die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Kohle, Erdöl und Erdgas seit dem 19. Jahrhundert, hauptverantwortlich für die globale Erwärmung. Die globale Erwärmung hat weitreichende Auswirkungen auf Ökosysteme, Wirtschaft, Gesellschaft und die menschliche Gesundheit und stellt eine der drängendsten globalen Herausforderungen dar.
Für Deutschland sind ab 1881 für Temperatur und Niederschlag ausreichend Daten vorhanden. Laut dem Monitoringbericht 2023 zur Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel ist das Jahresmittel der Lufttemperatur im Flächenmittel von Deutschland von 1881 bis 2022 statistisch gesichert um 1,7 °C angestiegen. Dieser Wert liegt um 0,6 °C höher als der globale Temperaturanstieg im gleichen Zeitraum.
Wetterextreme
Wetterextreme sind ungewöhnliche und signifikante Abweichungen von den normalen Wetterbedingungen an einem bestimmten Ort und zu einer bestimmten Zeit. Zu den häufigsten Wetterextremen zählen Hitze- und Kältewellen, Hochwasser, tropische Wirbelstürme, Tornados und Schneestürme. Statistisch betrachtet sind Extremwerte in Temperatur, Niederschlag und Wind selten. Der Klimawandel verändert die Verteilung dieser Größen, wodurch bestimmte Wetterextreme häufiger auftreten.
Der globale Klimarisikoindex der Entwicklungs- und Umweltorganisation Germanwatch e.V. zeigt, welche Länder besonders stark von Wetterextremen betroffen sind [5]. Der Langfristindex für den Zeitraum von 2000 bis 2019 zeigt, dass Deutschland zu den 20 Ländern weltweit gehört, die am stärksten von Wetterextremen betroffen sind. Deutschland belegt den 18. Platz, mit insgesamt über 10.700 Todesopfern, vor allem aufgrund von Hitzewellen, sowie wirtschaftlichen Schäden von durchschnittlich 4,27 Mrd. US-Dollar (3,54 Mrd. Euro) pro Jahr.
Biodiversitätsverlust
Biodiversitätsverlust beschreibt den Rückgang der biologischen Vielfalt in einem bestimmten Ökosystem, einer Region oder global. Diese Entwicklung kann sich auf verschiedene Ebenen der biologischen Hierarchie beziehen und die genetische Vielfalt innerhalb von Arten, die Artenvielfalt und die Vielfalt der Ökosysteme umfassen. Die steigende Weltbevölkerung führt zu einem anhaltenden Bedarf an Wohn-, landwirtschaftlichen und industriellen Flächen, was die Lebensräume zahlreicher Tier- und Pflanzenarten einschränkt. Diese Entwicklungen, zusammen mit der intensiven Umweltverschmutzung, tragen zu einem erheblichen weltweiten Biodiversitätsverlust bei.
IPBES erstellt regelmäßig Berichte über den Wissensstand zur Biodiversität. Der aktuelle Bericht zeigt, dass der globale Verlust der Biodiversität in den vergangenen Jahren nicht aufgehalten werden konnte [6]. Auch in Deutschland bleibt die Bilanz trotz der 2007 beschlossenen Nationalen Strategie für Biologische Vielfalt negativ [7].
Cyberkriminalität
Cyberkriminalität bezieht sich auf kriminelle Aktivitäten, die mithilfe von Informations- und Kommunikationstechnologien begangen werden. Dies umfasst eine breite Palette von Straftaten, die gegen Computernetzwerke, Computersysteme, digitale Daten oder elektronische Kommunikation gerichtet sind. Zu den Formen der Cyberkriminalität gehören Malwareangriffe, Phishing, Identitätsdiebstahl, Hacking, Betrug, Verbreitung von schädlichem Code, Ransomwareangriffe und viele andere, die darauf abzielen, unberechtigten Zugriff, Schädigung oder Diebstahl von digitalen Ressourcen zu erreichen. Der rasante technologische Fortschritt und die Digitalisierung führen dazu, dass Cyberkriminalität zu einer globalen Herausforderung geworden ist, die verschiedene Sektoren der Gesellschaft betrifft.
Im Jahr 2019 waren laut einer repräsentativen Studie mindestens 75 % aller Unternehmen in Deutschland von Cyberkriminalität und konkret von Datendiebstahl, Industriespionage oder Sabotage betroffen [8]. Eine bevölkerungsrepräsentative Studie zeigt für 2022, dass 75 % aller Internetnutzer/innen von Cyberkriminalität betroffen waren [9].
Gesellschaftliche Polarisierung
Gesellschaftliche Polarisierung bezeichnet tiefgreifende Unterschiede in Einkommen, Bildung, Ressourcenzugang, politischen Meinungen und kulturellen Identitäten innerhalb einer Gesellschaft. Diese Polarisierung kann das soziale Miteinander, den Zusammenhalt und die politische Stabilität beeinträchtigen und im Extremfall auflösen.
In Deutschland wird seit einigen Jahren auf eine steigende gesellschaftliche Polarisierung verwiesen. So ist in finanzieller Hinsicht das private Vermögen sehr ungleich verteilt. Laut DIW-Wochenbericht aus dem Jahr 2019 besitzen die reichsten 10 % in Deutschland mehr als die Hälfte des individuellen Nettovermögens (56,1%), während die unteren 50 % der Bevölkerung einen Anteil von nur 1,4 % haben [10]. Aber auch Politikfelder wie die Agrar-, Verkehrs-, Außen-, Gesundheits-, Energie- und Klimapolitik sind durch eine zunehmende Polarisierung gekennzeichnet. Im Kontext der Energie- und Klimapolitik zeigen sich die folgenden konträren Strömungen: Einerseits engagieren sich seit Ende 2018 vorwiegend junge Menschen in städtischen Zentren, wie bei den Fridays-for-Future-Demonstrationen, für verstärkten Klimaschutz und eine konsequente Klimapolitik. Andererseits wachsen vor allem in ländlichen Gebieten die Proteste gegen den Ausbau erneuerbarer Energien und den Bau von Stromtrassen stetig.
Geopolitische Konflikte
Geopolitische Konflikte sind Auseinandersetzungen zwischen Staaten oder anderen geopolitischen Akteuren um territoriale, politische, wirtschaftliche oder strategische Interessen. Diese Konflikte können auf unterschiedlichen Ebenen stattfinden, von regionalen Spannungen bis hin zu globalen Machtkämpfen. Ursachen für geopolitische Konflikte sind vielfältig, darunter Grenzstreitigkeiten, Ressourcenkonflikte, ideologische Differenzen, politische Machtverschiebungen oder ethnische Spannungen. Geopolitische Konflikte können erhebliche Auswirkungen auf die internationale Stabilität, Wirtschaft und Sicherheit haben, und sie dehnen sich zunehmend auf den digitalen Raum aus.
Der WEF (WEF 2023b) prognostiziert, dass Handelskriege künftig zur Normalität werden könnten, begleitet von wachsenden Konflikten zwischen globalen Mächten und staatlichen Markteingriffen [11]. Wurden früher geopolitische Entwicklungen selten als Risikofaktor wahrgenommen, markiert der russische Angriff auf die Ukraine einen Wendepunkt. Gemäß einer aktuellen PwC-Studie betrachten deutsche CEOs Geopolitik als das zweitwichtigste Risiko für die Wirtschaft [12]. Die liberale Ordnung, die auf der Herrschaft des Rechts basiert und ein Grundpfeiler der Globalisierung ist, steht zunehmend infrage.
Versorgungsengpässe
Versorgungsengpässe treten auf, wenn die Verfügbarkeit von Gütern oder Dienstleistungen in einem bestimmten Markt oder Gebiet unerwartet abnimmt und die Nachfrage nicht mehr adäquat gedeckt werden kann. Dies kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, darunter Handelsbeschränkungen, Produktionsprobleme, Lieferkettenstörungen, Naturkatastrophen, politische Instabilität oder andere unvorhersehbare Ereignisse. Versorgungsengpässe können zu steigenden Preisen, reduzierter Verfügbarkeit und allgemeiner Unzufriedenheit bei Verbraucher/innen führen. In einigen Fällen können sie auch schwerwiegende wirtschaftliche Auswirkungen haben.
Die Europäische Union identifiziert seit einigen Jahren kritische Rohstoffe, die für die EU-Wirtschaft strategisch wichtig sind. Bei einigen Rohstoffen bestehen bereits strukturelle, geopolitische, sozioökonomische und ökologische Versorgungsrisiken [13]. Deutschland ist besonders abhängig von Erdöl-, Erdgas- und Rohstoffimporten für Metalle sowie Industriemineralien. Eine Studie identifiziert für 2011 noch 14 kritische Rohstoffe, für 2020 bereits 30. Gleichzeitig werden 46 Rohstoffe als »strategisch« eingestuft, insbesondere für den Hochtechnologiebereich [14]. Deutschland ist bei 39 dieser Rohstoffe auf Importe angewiesen. Engpässe könnten die Umsetzung der Energie- und Mobilitätswende sowie der Digitalisierung behindern.
Epidemien und Pandemien
Epidemien und Pandemien werden durch Krankheitserreger wie Viren, Bakterien, Pilze und Parasiten ausgelöst. Wenn eine Infektionskrankheit in einem begrenzten Gebiet über einen begrenzten Zeitraum mit einer überdurchschnittlichen Fallzahl auftritt, gilt dies als Epidemie. Im Gegensatz dazu bezeichnet eine Pandemie die interkontinentale Verbreitung eines Krankheitserregers, der aufgrund fehlender Immunität ein erhebliches Risiko für die Weltbevölkerung darstellt. Der Ausbruch einer Epidemie oder Pandemie kann erhebliche gesundheitliche, soziale, wirtschaftliche und politische Auswirkungen haben. Ein Beispiel dafür ist die COVID-19-Pandemie, die 2019 begann und sich weltweit ausbreitete.
Epidemien und Pandemien stellen in Europa und Deutschland erhebliche Herausforderungen dar. Daher ist die Überwachung neuer Ausbrüche von Krankheitserregern und Krankheiten von großer Bedeutung. In Deutschland ist das Robert Koch-Institut (RKI) für die Überwachung von Infektionskrankheiten zuständig. Gemeinsam mit externen Expert/innen werden die häufigsten Erreger in Bezug auf ihre Relevanz für nationale Surveillance und epidemiologische Forschung eingestuft und so eine Grundlage für strategische Entscheidungen im Bereich der Infektionsepidemiologie geschaffen.
Machtkonzentration
In einer Gesellschaft oder Organisation tritt Machtkonzentration auf, wenn wenige Akteure überproportionalen Einfluss auf Entscheidungen, Ressourcen oder Prozesse haben. Dies kann in verschiedenen Bereichen auftreten und umfasst politische, wirtschaftliche, soziale oder kulturelle Macht. Machtkonzentration kann potenziell zu Ungleichheit, Missbrauch und Einschränkungen von Freiheiten führen, wenn sie nicht angemessen ausgeglichen oder reguliert wird.
In Deutschland bleibt die Marktkonzentration im verarbeitenden Gewerbe auf hohem Niveau stabil, während sie in Dienstleistungsmärkten seit den 1990er Jahren zunimmt [15]. Mit Blick auf die Machtkonzentration in der Techbranche stellt das AI Now Institute fest, dass keine KI-Systeme ohne Beteiligung von Big Tech (Google, Apple, Facebook, Amazon, Microsoft, teilweise auch Unternehmen wie Uber) möglich sind [16]. Jedes Start-up und Forschungslabor und jeder Neueinstieg in den Markt ist nahezu vollständig von diesen Unternehmen abhängig, sowohl für die Serverinfrastruktur zum Training der Modelle als auch für den Zugang zum Endkundenmarkt.
Technikversagen und eingeschränkte Technikbeherrschbarkeit
Das Risiko des Technikversagens und der eingeschränkten Technikbeherrschbarkeit bezieht sich auf die Möglichkeit, dass zunehmend komplexe technologische Systeme oder Geräte ihre vorgesehenen Funktionen nicht wie erwartet erfüllen oder unerwartete Störungen, Fehler oder Ausfälle auftreten. Technikversagen kann verschiedene Ursachen haben, darunter Konstruktionsfehler, Softwareprobleme, Hardwareausfälle, Bedienfehler, unzureichende Wartung oder externe Einflüsse wie Naturkatastrophen oder Cyberangriffe. Die Auswirkungen von Technikversagen und einer eingeschränkten Technikbeherrschbarkeit können von relativ geringfügigen Beeinträchtigungen bis hin zu schwerwiegenden Konsequenzen reichen, abhängig von der Art der Technologie und ihrer Anwendungsbereiche.
Beispiele für Technikversagen und eingeschränkte Technikbeherrschbarkeit finden sich in zahlreichen Bereichen. In Finanzsystemen können beispielsweise Fehler in Handelsalgorithmen zu plötzlichen, massiven Verlusten führen. Ein Beispiel ist der Flashcrash des Dow Jones Industrial Average (DJIA) im Mai 2010, durch den insgesamt Werte in Höhe von 1 Billion US-Dollar vernichtet wurden [17].
Blackouts
Ein Blackout bezeichnet üblicherweise einen temporären, vollständigen Stromausfall im Energiesektor, der lokal, regional oder großflächig auftreten kann. Er wird oft erst als echter Blackout betrachtet, wenn er über Stunden, Tage oder sogar Wochen anhält. Ursachen können technische Störungen, Umweltschäden durch Stürme oder Schneelasten, Ausfälle in Kraftwerken, menschliches Fehlverhalten wie Sabotage oder Cyberattacken, versehentliche Beschädigungen durch Bauarbeiten sowie Lastschwankungen im Stromnetz sein, die zu Über- oder Unterspannung führen können. Letzteres kann zu einem Blackout führen, indem Teile der Netzinfrastruktur abgeschaltet werden müssen, um Schäden zu vermeiden.
In den letzten Jahren gab es mehrere Stromausfälle in Europa und Nordamerika, die massive Störungen, Gefährdungen der öffentlichen Ordnung und erhebliche Schäden verursachten. In Deutschland besteht grundsätzlich eine hohe Versorgungssicherheit, die durchschnittliche Stromausfallzeit betrug im Jahr 2020 in deutschen Haushalten insgesamt 10,73 Minuten. Es gab bisher keine großflächigen, langanhaltenden Stromausfälle [18]. Die Energiewende und die zunehmende Digitalisierung des Energiesystems wirken sich auf das Risiko eines Blackouts aus, da hierdurch neue Komplexitäten und Unsicherheiten entstehen [19].
Pfadabhängigkeiten
Pfadabhängigkeiten in Infrastrukturen beziehen sich auf die Tendenz, dass gegenwärtige Entscheidungen und Strukturen stark von vergangenen Entscheidungen und insbesondere Investitionen beeinflusst werden. Die bestehende Struktur und Ausrichtung eines Infrastruktursystems können dabei die künftige Entwicklung und Anpassungsmöglichkeiten beeinträchtigen, wodurch es herausfordernd wird, von etablierten Pfaden abzuweichen oder neue Technologien und Strukturen zu implementieren. Diese Pfadabhängigkeiten können unterschiedliche Formen annehmen, darunter technologische Standards, rechtliche Rahmenbedingungen, finanzielle Investitionen oder institutionelle Strukturen. Nicht zuletzt wird die Wirtschaft durch das Streben nach Effizienz so gut auf eine etablierte Technologie abgestimmt, dass neue, eigentlich überlegene Technologien sich nicht durchsetzen können.
In Deutschland werden Pfadabhängigkeiten in Bezug auf Wendethemen wie Verkehrs- und Energiewende sowie Transformationsfelder wie Mobilität und Ernährung intensiv diskutiert [20]. Ein Beispiel für Pfadabhängigkeiten in der Pkw-Mobilität ist das selbststabilisierende und konsumorientierte Straßensystem in Verbindung mit der langjährigen Gewöhnung an das Automobil für die Bewältigung langer Strecken. Das etablierte Straßensystem wird durch rechtliche Pfadabhängigkeiten im Straßenbau- und Straßenverkehrsrecht stabilisiert, beispielsweise durch die dauerhafte Widmung von Straßen.
- Renn, O. (2019): Gefühlte Wahrheiten. Orientierung in Zeiten postfaktischer Verunsicherung. Leverkusen
- Renn, O.; Laubichler, M.; Lucas, K.; Kröger, W.; Schanze, J.; Scholz, R.; Schweizer, P.-J. (2022): Systemic Risks from Different Perspectives. In: Risk Analysis 42(9), S. 1902–1920. DOI: 10.1111/risa.13657
- Schweizer, P.-J.; Renn, O. (2019): Governance of systemic risks for disaster prevention and mitigation. In: Disaster Prevention and Managment 28(6), S. 862–874, DOI: 10.1108/DPM-09-2019-0282
- World Economic Forum (2024): The Global Risks Report 2024. 19th Edition. Insight Report, www.weforum.org
- Eckstein, D.; Künzel, V.; Schäfer, L. (2021): Global Climate Risk Index 2021, www.germanwatch.org
- IPBES (2019): Das globale Assessment der biologischen Vielfalt und Ökosystemleistungen. Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger. Bonn, www.de-ipbes.de
- CBD (2020): Germany’s Sixth National Report to the CBD, www.cbd.int
- Bitkom e.V. (2020): Spionage, Sabotage und Datendiebstahl – Wirtschaftsschutz in der vernetzten Welt. Studienbericht 2020, www.bitkom.org
- Bitkom e.V. (2023b): Drei Viertel von Cyberkriminalität betroffen. www.bitkom.org
- Grabka, M.; Halbmeier, C. (2019): Vermögensungleichheit in Deutschland bleibt trotz deut-lich steigender Nettovermögen anhaltend hoch. DIW Wochenbericht 40, www.diw.de
- World Economic Forum (2023): The Global Risks Report 2023. Insight Report, www3.weforum.org
- PricewaterhouseCoopers (2023): Geopolitische Risiken: Wie Unternehmen auch in turbulenten Zeiten die Kontrolle behalten. 22.2.2023, www.pwc.de
- Rudloff, B. (2022): Wirtschaftliche Resilienz: Kompass oder Catchword? SWP-STUDIE 1
- Frankfurter Allgemeine Zeitung (2022): Gegen zu große Abhängigkeit: Deutsche Industrie fordert, mehr heimische Rohstoffe zu nutzen. 12.11.2022, www.faz.net
- Duso, T.; Wittenberg, E. (2021): Durch Marktkonzentration erhalten Unternehmen einen größeren Teil vom Kuchen: Interview. In: DIW Wochenbericht (20), S. 348
- Kak, A.; West, S. M. (2023): AI Now 2023 Landscape: Confronting Tech Power«, ainowinstitute.org
- Warner, J. (2019): Flash-Crash erklärt. 31.7.2019, www.ig.com/
- Bundesregierung (2024b): Stromausfall – eine Risikoanalyse. 3.1.2024, www.bundesregierung.de
- Erlach, B. (2023): Sind Blackouts in Deutschland wahrscheinlich? In: Aus Politik und Zeitgeschichte (1-3), S. 4–8
- Kahlenborn, W.; Clausen, J.; Behrendt, S.; Göll, E. (Hg.) (2019): Auf dem Weg zu einer Green Economy. Wie die sozialökologische Transformation gelingen kann. Neue Ökologie Band 3, Bielefeld