Belastung der Qualität von Trinkwasserressourcen
Der Zustand von Oberflächengewässern hat sich in den letzten Jahren insgesamt verbessert, weist aber noch erhebliche Defizite auf, beispielsweise hinsichtlich der Nitratbelastung, der Belastung mit Mikroplastik sowie mit persistenten mobilen und toxischen Stoffen und Antibiotika. Außerdem steigt die Versalzung der Trinkwasserressourcen in Küstengebieten an.
Die ökologische Qualität der Flüsse, Seen und Küstengewässer in Deutschland hat sich in den letzten Jahren verbessert [1]. Allerdings sind die Wasserressourcen zunehmend belastet und regional übermäßig genutzt [2]. Nur 9 % der Oberflächengewässer erreichten 2021 einen guten ökologischen Zustand [3]. Außerdem weist noch immer jeder fünfte Grundwasserkörper in Deutschland zu hohe Nitratwerte auf und die Zahl der Grundwassermessstellen mit nachgewiesener Überschreitung der Nitratkonzentration ist seit 2018 konstant [4] (Datengrafik). Zudem sind zahlreiche Gewässer mit Pflanzenschutzmitteln über die gesetzlich zulässigen Konzentrationen hinaus kontaminiert [5]. Wetterextreme und die globale Erwärmung können dazu beitragen, dass Stoffe in die Gewässer gelangen und deren Qualität weiter gefährden.
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Die Trinkwasserressourcen sind zunehmend mit Mikro- und Nanoplastik belastet [6]. Dabei sind Nanokunststoffe – Partikel mit einem Durchmesser kleiner als 70 Mikrometer – in deutlich höheren Mengen im Trinkwasser vorhanden als bisher angenommen [7] und reichern sich in Nieren, Leber und vor allem im Gehirn von Menschen an [8]. Technologische Lösungen zur Entfernung von Mikro- und Nanoplastik aus dem Trinkwasser umfassen sowohl solche, die dazu beitragen, dass Plastik gar nicht erst ins Abwasser gelangt (z. B. Filter in Waschmaschinen), als auch solche, die Plastik aus dem Abwasser entfernen (z. B. Membrantechnologien in Kläranlagen) oder aus Gewässern (Luftblasenvorhänge).
Schwer abbaubare und mobile Chemikalien kommen in Gewässern und Trinkwassereinzugsgebieten deutlich häufiger vor als bisher angenommen. Sie lassen sich mit den vorhandenen Techniken kaum entfernen [9][10]. Im Fokus stehen derzeit poly- und perfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS), für die in einigen urbanen Gebieten erhöhte Werte festgestellt wurden [11] bis hin zu Überschreitungen von Grenzwerten in ca. 4 bis 6,5 % der Trinkwasserproben [12]. Einige Arten von PFAS haben sich als schädlich für die Gesundheit von Menschen und Wildtieren erwiesen. Unter anderem wurde ein Zusammenhang mit bestimmten Krebsarten, geschwächten Reaktionen auf Impfungen sowie Schilddrüsenerkrankungen festgestellt. Noch sind nicht für alle kritischen Anwendungen (z. B. in der Medizin oder in den Sektoren Energie und IKT) Alternativen zu PFAS vorhanden [13].
Die Schwellenwerte für die erlaubte Antibiotikakonzentration im Abwasser werden derzeit häufig überschritten; insbesondere an und in der Nähe von Produktionsstätten werden Überschreitungen der festgelegten maximalen Wirkstoffkonzentrationen im Produktionsabwasser festgestellt [14]. Die erhöhten Antibiotikakonzentrationen in Abwässern begünstigt die Ausbreitung antimikrobieller Resistenzen [15]. So wurden entlang von Vorflutern, wo der Anteil an eingeleiteten Klärwässern besonders hoch ist, Bakterien und Gene mit Resilienzen gegenüber verschiedenen Antibiotika nachgewiesen [16][5] (s. Gesundheitsbelastungen im Wandel). In herkömmlichen Kläranlagen ohne vierte Reinigungsstufe werden Antibiotika bisher kaum entfernt [17]. Mit der Aktualisierung der Europäischen Kommunalabwasserrichtlinie sollen größere Anlagen sowie Anlagen, die besonders anfällig für Grenzwertüberschreitungen sind, besser ausgerüstet werden [18]. In den letzten Jahren ist in Deutschland ein Anstieg der transnationalen Patentanmeldungen für Wasserversorgungtechnologien zu verzeichnen [19] (Datengrafik). Hervorzuheben sind solche Innovationsbereiche, die für die Aufrechterhaltung der Qualität von Trinkwasserressourcen relevant sind.
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Ein weiteres Problem ist die Versalzung der Trinkwasserressourcen, die in Küstengebieten zunimmt. Betroffen ist vor allem Norddeutschland, wo große Landflächen unter dem Meeresspiegel liegen, was die Versalzung des Grundwassers zu einem drängenden Problem macht [20]. Es ist zu erwarten, dass mit dem weiteren Anstieg des Meeresspiegels diese Flächen größer werden und die Chloridkonzentrationen vor allem im Küstenbereich deutlich zunehmen werden. In manchen Grundwasserkörpern Norddeutschlands werden die Grenzwerte der deutschen Trinkwasserverordnung für Chlorid bereits überschritten, sodass das Wasser teilweise nicht als Trinkwasser geeignet ist [21]. Außerdem können Korrosionsschäden an der Infrastruktur [22] sowie ein erhöhter Aufwand bzw. Kosten für die Trinkwasseraufbereitung entstehen. Entsprechend steigt die Bedeutung des Schutzes gegen Versalzung, aber auch von innovativen Entsalzungstechnologien.
Um den Herausforderungen im Zusammenhang mit der Belastung der Trinkwasserressourcen zu begegnen, werden technologische Lösungen zur Erkennung und möglichst kostengünstigen Entfernung von Schadstoffen aus dem Wasser entwickelt. Für die Identifikation von Schadstoffen werden Verfahren zur nicht zielgerichteten Stoffanalytik entwickelt und erprobt, um Informationen über die in einer Wasserprobe enthaltenen Substanzen zu sammeln (z. B. Molekülmassen und -ladungen, Stoffkonzentrationen) [23]. In der Trinkwasseraufbereitung werden sogenannte Ultra- und Nanofiltrationssysteme immer häufiger angewendet, um sowohl resistente Bakterien als auch Resistenzgene zu entfernen [24]. Zu den neuen Technologien für die Behandlung von Abwasser gehört die Kombination von Spurenstoff- und weitgehender Phosphorelimination [25]. Zu den fortschrittlichsten Verfahren gehören Umkehrosmose, UV-Oxidation auf LED-Basis sowie alternative biologische und elektrochemische Verfahren [26]. Zu nennen sind außerdem innovative Membrantechnologien zur Entfernung von Mikroplastik, Schwermetallen, Medikamentenrückständen und anderen persistenten Stoffen sowie biologische Abbauverfahren, wobei für den Abbau persistenter organischer Verbindungen (z. B. PFAS oder Antibiotika) speziell gezüchtete Mikroorganismen eingesetzt werden.
Allerdings stoßen technologische Lösungen an ihre Grenzen. Aktuelle Erkenntnisse deuten darauf hin, dass zahlreiche Chemikalien, die sich im Trinkwasser oder Abwasser befinden, nicht identifiziert werden können [15] und dementsprechend nicht gezielt aus dem Wasser entfernt werden können. Außerdem sind manche Verschmutzungen nahezu unumkehrbar (z. B. Kunststoffe am Meeresboden) oder beeinträchtigen die Wasserqualität auch noch Jahre nach Einführung einer Maßnahme zur Verringerung der Einträge in Gewässer, so im Fall der Verringerung der N-Verschmutzung durch Düngemittel [27]. Daher werden Hersteller zunehmend in die Pflicht genommen, Einträge an der Quelle zu reduzieren. „Benign-by-design“-Ansätze [28] können beispielsweise dazu beitragen, dass Stoffe in nicht-toxische Abbauprodukte umgewandelt werden, beispielsweise durch Mineralisierung.
Um der Versalzung von Grundwasser in Küstengebieten entgegenzuwirken, können technische, naturbasierte und koordinative Maßnahmen eine Rolle spielen. Solche Maßnahmen beziehen sich sowohl auf Brunnenmanagement, Wasserrückhalteflächen, Grundwasseranreicherung als auch die Nutzung von Oberflächen- und Brauchwasser. Zu den technischen Maßnahmen gehören unter anderem Membran- und Filtrationstechniken sowie hydrologische Barrieren oder Salzwasserintrusionssperrbrunnen . Die meisten unterirdischen Infrastrukturen sind jedoch nicht in der Lage, das Eindringen von Meerwasser in das Grundwasser wirksam zu verhindern, und könnten bei einem Anstieg des Meeresspiegels sogar das Risiko für das Grundwasser an der Küste erhöhen [29].
Große Fortschritte wurden bei den Techniken zur Entsalzung von Meereswasser für die Trinkwasserversorgung erzielt. Zu den Entsalzungstechnologien gehören beispielsweise Niederdruck-Membranfiltration und Umkehrosmose [26]. In Europa – vor allem im Mittelmeerraum – wurden in den letzten Jahren zahlreiche Entsalzungsanlagen in Betrieb genommen [30]. Um Entsalzungsanlagen trotz des hohen Energieverbrauchs wirtschaftlich betreiben zu können, könnten perspektivisch die thermische Entsalzung durch Abwärmenutzung und solarbetriebene Entsalzungsanlagen eingesetzt werden. Darüber hinaus könnten energieeffiziente Technologien wie die kapazitive Entionisierung oder osmotische Verfahren zur Entfernung von Salz aus Trinkwasser die Energiebedarfe deutlich senken. Bei der Meerwasserentsalzung werden ergänzend Möglichkeiten erforscht, salzhaltige Lauge zu entsorgen bzw. zu verwerten. Zu den Lösungen gehören Aquakulturen und Landwirtschaft auf salzigen Böden bzw. mit salzwasserbasierter Bewässerung sowie industrielle Verfahren, die Brack- oder Salzwasser nutzen können. Zwar stellt die Entsalzung von Meereswasser für die Trinkwasserversorgung in Deutschland aktuell keine relevante Option dar. Allerdings wird in Berlin und Brandenburg der Import von Salzwasser aus der Ostsee und dessen Entsalzung zur Aufbereitung als Trinkwasser bereits diskutiert und im Rahmen einer Machbarkeitsstudie untersucht [31].
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